Unsere
AGB
Ihr Weg zur positiven MPU
Unsere Leistungen bieten wir einem breiten Spektrum an Klienten an. Gerne können wir Sie hierzu beraten.
Leistungen
für MPU-GURUS Bamberg, Oliver Strohschein
1. Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen
1.1. Die folgenden Begriffe werden in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen mit nachstehender Bedeutung verwendet:
„AGB“ sind diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
„MPU-GURUS“ ist die MPU-GURUS.
„Auftraggeber“ ist der beauftragende Vertragspartner.
„MPU“ ist die medizinisch-psychologische Untersuchung.
„Verbraucher“ ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können (§ 13 BGB).
1.2. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle vertraglichen Beziehungen zwischen MPU-GURUS und ihren Vertragspartnern, die Verbraucher sind.
1.3. Vorbehaltlich abweichender einzelvertraglicher Vereinbarungen kommen Verträge mit MPU-GURUS ausschließlich nach Maßgabe der Bestimmungen dieser AGB zustande.
2. Vertragsinhalt
2.1 MPU-GURUS bereitet den Auftraggeber persönlich / online auf die MPU vor. Die Beratungstätigkeit umfasst ein speziell auf den Auftraggeber ausgerichtetes psychologisches Coachingprogramm einschließlich der Zurverfügungstellung von Vorbereitungsunterlagen, Online-Sitzungen via Zoom sowie persönlichen Sitzungen und einer Begutachtungssimulation.
2.2. Der Umfang der Beratung ist abhängig von den jeweiligen Angaben des Auftraggebers im Aufnahmeformular und wird im Vertrag näher bestimmt. Die im Vertrag angegebene Dauer der Vorbereitung ist lediglich ein Richtwert.
2.3. Die Beratung erfolgt in unmittelbarer Abstimmung zwischen MPU-GURUS und dem Auftraggeber. MPU-GURUS ist berechtigt, sich zur Durchführung seines Auftrages sachverständiger Mitarbeiter zu bedienen.
2.4. MPU-GURUS schuldet die Vorbereitung des Auftraggebers auf die MPU in Form eines möglichst umfassenden Coaching. Das Bestehen der MPU schuldet MPU-GURUS explizit nicht.
3. Anmeldung und Vertragsschluss
3.1. Für die Nutzung der Leistungen von MPU-GURUS muss sich der Auftraggeber zunächst anmelden. Der Auftraggeber verpflichtet sich, die im Aufnahmeformular vorgesehenen Felder vollständig und wahrheitsgemäß auszufüllen.
3.2. Der Beratungsvertrag zwischen MPU-GURUS und dem Auftraggeber wird geschlossen, indem der Auftraggeber das Aufnahmeformular ausfüllt, und den Vertrag unterschreibt. Diese AGB von MPU-GURUS akzeptiert der Auftraggeber zugleich mit seiner Unterschrift.
3.3. Mit Unterzeichnung des Vertrages bucht der Auftraggeber unsere Leistungen und es werden die Honorarkosten unverzüglich fällig und in Rechnung gestellt.
4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
4.1. Wesentliche Voraussetzung für das Erreichen des Beratungszieles ist die Mitwirkung des Auftraggebers.
4.2. Der Auftraggeber hat hierfür MPU-GURUS alle für die Beratung erforderlichen Informationen zu erteilen. Hierzu gehört insbesondere:
– das vollständige und wahrheitsgemäße Ausfüllen des Aufnahmeformulars,
– die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Verkehrszentralregister,
– die Vorlage der persönlichen Akte aus dem Straßenverkehrsamt
– die unverzügliche Mitteilung von etwaigen Veränderungen, die für die Durchführung der Beratungsleistung von Bedeutung sein können.
5. Preise und Zahlungsbedingungen
5.1. Es gelten die im Angebot aufgeführten Preise. Die angegebenen Preise sind Endpreise, das heißt, sie beinhalten die jeweils gültige deutsche gesetzliche Mehrwertsteuer. In den Preisen nicht enthalten sind etwaige weitere Kosten für Abstinenznachweise, Rechtsanwaltshonorare und/oder Dolmetschergebühren. Diese werden gesondert in Rechnung gestellt.
5.2. Das vereinbarte Beratungshonorar ist jeweils im Voraus zur Zahlung fällig.
5.3. Der Auftraggeber kann die Zahlung per Vorabüberweisung, in Bar oder per Livepay (SEPA-Basis-Lastschriftverfahren) vornehmen.
5.4. Die Rechnungsstellung erfolgt digital; auf Rechnungsstellung in Papierform wird verzichtet.
5.5. MPU-GURUS ist berechtigt, wenn sich nach Abschluss des Beratungsvertrages herausstellt, dass aufgrund falscher oder unvollständiger Angaben im Aufnahmeformular eine Beratung in größerem Umfang erforderlich ist, die Preise dem tatsächlich erforderlichen Beratungsumfang anzupassen.
Ist der Auftraggeber mit einer solchen Preiserhöhung nicht einverstanden, so kann er innerhalb von einer Woche nach Zugang des Erlösungsverlangens dieser Erhöhung widersprechen, ansonsten gilt die Erhöhung als vereinbart.
Widerspricht der Auftraggeber der Erhöhung, wird der Vertrag unverändert, d.h. ohne Preiserhöhung, aber auch ohne Anpassung des Beratungsumfangs fortgesetzt. MPU-GURUS behält sich jedoch ausdrücklich vor, den Online-Beratungsvertrag zu kündigen. Ein Anspruch auf Rückerstattung des bereits gezahlten Beratungshonorars besteht in diesem Fall nicht – auch nicht anteilig.
6. Vertragsdauer und Beendigung
6.1. Die Vertragslaufzeit bestimmt sich grundsätzlich nach der konkret für den einzelnen Auftraggeber erforderlichen Vorbereitungszeit zur MPU. MPU-GURUS bereitet den Auftraggeber solange vor, bis nach ihrer Einschätzung eine Anmeldung zur MPU erfolgen und der Auftraggeber diese auch erfolgreich bestehen kann. Der Vertrag endet in diesem Fall, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Die in dem Vertrag genannte Dauer der Vorbereitung ist insofern nur ein Richtwert.
6.2. Der Auftraggeber kann jederzeit ohne Angabe von Gründen Beratungsvertrag beenden. Auch wenn die Beratungstätigkeit zum Zeitpunkt der Kündigung noch nicht beendet sein sollte, wird das bereits gezahlte Beratungshonorar nicht – auch nicht anteilig – zurückerstattet.
6.3. Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt für beide Parteien unberührt. Ein wichtiger Grund zur Kündigung liegt insbesondere vor:
– wenn der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten in erheblichen Umfang nicht nachkommt (z.B. vereinbarte Beratungstermine mehrfach unentschuldigt nicht wahrnimmt, mehrfach Abstinenznachweise nicht vorlegt) oder
– wenn der Auftraggeber Mitarbeiter von MPU-GURUS beschimpft und beleidigt oder in anderer Weise aggressiv ihnen gegenüber auftritt.
6.4. Sollte der Auftraggeber wider Erwarten die MPU nicht bestehen, verlängert sich der Beratungsvertrag nicht automatisch. MPU-GURUS unterbereitet den Auftraggeber in diesem Fall ein erneutes Angebot für eine Coaching bis zur nächsten MPU.
Dies gilt nicht, wenn sich der Auftraggeber entgegen des Rats von MPU-GURUS selbst zur MPU angemeldet hat oder die Vorbereitung aufgrund falscher bzw. unvollständiger Angaben durch den Auftraggeber nicht in entsprechender Weise erfolgen konnte.
7. Haftung
7.1. MPU-GURUS gibt keine Zusicherungen oder Garantien ab, dass der Auftraggeber durch Nutzung des MPU-GURUS Coaching die MPU sicher besteht. Einen konkreten Erfolg schuldet MPU-GURUS nicht.
7.2. MPU-GURUS haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, sofern der Auftraggeber Schadensersatzansprüche geltend macht, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, einschließlich von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit derer Mitarbeiter, Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Soweit MPU-GURUS keine vorsätzliche Vertragsverletzung angelastet wird, ist die Schadensersatzhaftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
7.3. MPU-GURUS haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, sofern diese schuldhaft eine wesentliche Vertragspflicht verletzt; auch in diesem Fall ist aber die Schadensersatzhaftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
7.4. Soweit dem Auftraggeber im Übrigen wegen einer fahrlässigen Pflichtverletzung ein Anspruch auf Ersatz des Schadens statt der Leistung zusteht, ist die Haftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
7.5. Die Haftung wegen schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt.
7.6. Soweit nicht vorstehend etwas Abweichendes geregelt ist, ist die Haftung ausgeschlossen.
8. Datenschutz
8.1. Unter der nachfolgenden Website ist die Datenschutzerklärung von MPU-GURUS zu finden: Datenschutz MPU-GURUS
10. Schweigepflicht
10.1. MPU-GURUS und deren Mitarbeiter sind verpflichtet, alle zum persönlichen Lebensbereich des Auftraggebers gehörenden Informationen absolut vertraulich zu behandeln (§ 203 StGB). Auch das Ergebnis der Beratung ist nur für den Auftraggeber bestimmt und darf von MPU-GURUS nicht an Dritte weitergeleitet werden.
11. Nutzungs- und Urheberrechte
11.1. MPU-GURUS ist im Verhältnis zum Auftraggeber alleiniger Rechtsinhaber der Vervielfältigung-, Verarbeitungs- und Urheberrechte sowie des Rechts der unkörperlichen Übertragung und Wiedergabe der einzelnen erstellten Unterlagen und Dokumente in ihr enthaltenen Form aus den Sitzungen. Die Nutzung sämtlicher erstellten Unterlagen und der darin enthaltenen Inhalte, Materialien sowie Marken- und Handelsnamen ist ausschließlich zu den in diesen AGB genannten Zwecken zulässig.
12. Widerrufsbelehrung
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen mittels einer eindeutigen Erklärung widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung auf einem dauerhaften Datenträger, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246b § 2 Absatz 1 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 Nummer 7 bis 12, 15 und 19 sowie Artikel 248 § 13 Absatz 1 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs, wenn die Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger (z.B. Brief, E-Mail) erfolgt. Der Widerruf ist zu richten an:
MPU-GURUS
Oliver Strohschein
Gaustadter Hauptstr. 133
96049 Bamberg
Telefon: 0951 – 968 45 42
E-Mail: hallo@mpu-gurus.de
Widerrufsfolgen
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurück zu gewähren. Sie sind zur Zahlung von Wertersatz für die bis zum Widerruf erbrachte Dienstleistung verpflichtet, wenn Sie vor Abgabe Ihrer Vertragserklärung auf diese Rechtsfolge hingewiesen wurden und ausdrücklich zugestimmt haben, dass wir vor dem Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Gegenleistung beginnen. Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung von Wertersatz, kann dies dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf dennoch erfüllen müssen. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufsbelehrung, für uns mit deren Empfang.
Ende der Widerrufsbelehrung
13. Sonstiges
13.1. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, oder sollten sie eine Regelungslücke enthalten, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen oder Teile solcher Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen oder fehlenden Bestimmungen treten die jeweiligen gesetzlichen Regelungen.
13.2. MPU-GURUS behält sich vor, diese AGB mit Wirkung für die Zukunft zu ändern und anzupassen. MPU-GURUS wird in diesem Fall den Auftraggeber spätestens zwei Wochen vor dem geplanten Inkrafttreten der neuen Fassung der AGB per E-Mail auf die Änderungen hinweisen. Widerspricht der Auftraggeber der Geltung der neuen AGB nicht bis zum Inkrafttreten der neuen Fassung und nutzt der Auftraggeber MPU-GURUS.de weiter, so gelten die neuen AGB als akzeptiert. Im Falle des Widerspruchs behält sich MPU-GURUS ausdrücklich vor, das Nutzerkonto zu sperren und den Online-Beratungsvertrag zu kündigen. MPU-GURUS wird noch einmal gesondert auf das Widerspruchsrecht, die Frist hierfür und die Rechtsfolgen des Schweigens oder eines Widerspruchs hinweisen.
13.3. Die AGB können in der jeweils aktuellsten Fassung unter https://www.MPU-GURUS.de/agb eingesehen werden.
Die übrigen Vertragsinformationen und -daten kann der Auftraggeber über sein Nutzerkonto einsehen.
13.4. Die Vertragssprache ist deutsch.
13.5. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss deutschen Kollisionsrechts.
13.6. Gerichtsstand ist der Geschäftssitz von MPU-GURUS. MPU-GURUS ist jedoch berechtigt, den Auftraggeber an seinem allgemeinen Gerichtsstand zu verklagen.
Stand: April 2023